Von zehn Rindern sind nur noch drei geblieben, vielleicht auch nur noch zwei. Das Korn und das Gemüse auf den Feldern reifen nicht, weil die Pflanzen vertrocknen. Getreide aus der Ukraine und aus Russland kommt kaum noch an. Das, was es auf den Märkten zu kaufen gibt, ist für die meisten Menschen unerschwinglich geworden: Das ist die Realität in Nord-Uganda.
Uganda leidet. Uganda verhungert. Uganda verdurstet. Vor allem die Kinder, die Alten, die Schwachen.
Der Grund dafür ist die dreifache Krise: eine schwere Dürre, der Krieg in der Ukraine und der Bürgerkrieg im Südsudan, der Tausende über die Grenze nach Uganda fliehen ließ und weiter fliehen lässt. Die Situation ist dramatisch. Es gilt jetzt, die akute Not zu lindern. Dafür braucht es vor allem Lebensmittel, die wir vom Hilfswerk Stephanus einkaufen und nach Uganda bringen.